Über unsere Schule und hier
stattgefundene Veranstaltungen bzw. Aktivitäten wird regelmäßig
im offiziellen
Amtsblatt der Gemeinde Cunewalde - der
Czorneboh-Bieleboh-Zeitung (CBZ) - berichtet. Hier finden
Sie / findet ihr den Link zu den digitalen Ausgaben, die
monatlich veröffentlicht werden.
Viel Freude beim Lesen: https://www.cunewalde.de/amtsblatt-czorneboh-bielebohzeitung
7 Schüler und Schülerinnen der "Wilhelm-von-Polenz-Oberschule" Cunewalde lassen in dieser Dokumentation über das bekannte Kultur-und Veranstaltungshaus "Blaue Kugel" Protagonisten zu Wort kommen, die ihre Jugend und Freizeit dort verbringen, diejenigen, die auf der Bühne stehen oder im Publikum sitzen und kulturelle Veranstaltungen genießen und welche, die sich für den Erhalt dieses Hauses einsetzen: Vereinsmitglieder des Cunewalder Karneval Club e.V., Bürgermeister Thomas Martolock, Konzertbesucher, die dienstälteste Band Deutschlands Stern-Combo-Meissen, die Schulleitung und die Schüler der Theater-und Filmgruppe. Mit diesem Film will die Filmgruppe ein Zeichen gegen Ohnmacht, Lethargie und Resignation setzen und darauf aufmerksam machen, dass die "Blaue Kugel" nicht nur als Veranstaltungshaus, sondern auch als kulturelles Zentrum - als "Herzstück von Cunewalde" zum Dorf und seinen Einwohnern gehört.
Viel Freude beim Ansehen des Films: https://youtu.be/cJd1BoPPEXg?si=1f1b-InQgyFgAdMW
Einmal im Monat findet im Schulclub ein zusätzliches Nachmittagsangebot statt. Im Oktober 2025 war es das Herbstbasteln. Unter Anleitung der Clubleiterin Frau Kiehne gestalteten 12 Kinder und Jugendliche kreativen Herbstschmuck wie Türkränze und bedruckten Beutel mit Herbstblättern. Dabei entstanden großartige Kunstwerke, wie man auf den Bildern sehen kann.
Im November wird es dann weihnachtlich.
In den letzten Monaten häufte sich rücksichtsloses Befahren des Schulgeländes durch Schüler, sowohl mit dem Rad, dem Moped oder E-Scootern.
Die Schüler wurden belehrt, dass von all diesen Fahrzeugen am Tor abgestiegen wird und diese auf dem Schulhof zu schieben sind. Schülern, die dagegen verstoßen und weiter ihre Mitschüler gefährden, wird in Zukunft untersagt, ihr Fahrzeug auf dem Schulgelände abzustellen.
Außerdem ist zu beachten:
Laut StVO ist die Nutzung von E-Scootern erst ab 14 Jahren gestattet. Die Fahrzeuge dürfen nur von einer Person genutzt werden.
Die Schulleitung, 24.10.2025
Kinder und Jugendliche der Theatergruppe der Oberschule Cunewalde im Alter zwischen 11 und 15 Jahren probten seit April 2025 an einem neuen Stück. Bekannt wurde das Ensemble mit seinem Landschaftstheater „Spuk im Polenzpark“, welches jedes Jahr im September im gleichnamigen Park in Cunewalde aufgeführt wurde. Nun stehen andere Themen im Vordergrund, aber Geister halten auch wieder Einzug. Ohne das Alter Ego kommen die Stücke von Lothar Gärtig nicht aus - auch das Märchenhafte und die Anbindung an die Natur finden hier wieder Anklang: Es dreht sich um die Frage nach dem Sinn des Lebens – gerade in Zeiten wie diesen scheint es wichtiger denn je, eine Aufgabe im Leben zu haben- sinnstiftenden Tätigkeiten nachzugehen, Spuren in der Welt zu hinterlassen und handlungsfähig zu sein. Nicht nur der Inhalt des Stückes wirkt, sondern auch die Arbeit in der Theatergruppe stiftet Sinn für unsere Schüler und Schülerinnen und gibt ihnen das Gefühl, in ihrer Region und in ihrem Dorf kulturelle Spuren zu hinterlassen.
Am 30. August 2025 war das neue Stück nun in den Ruinen der Mönchskirche im Rahmen des Altstadtfestivals zu sehen. Am 19. September führte das Ensemble das Stück dann erneut im Polenzpark Cunewalde vor rund 150 Gästen auf. Dabei entfalteten besonders die Beleuchtung und die Multimedia-Effekte Wirkung in der Dunkelheit. Die Kulisse des Parks diente dabei als natürliche Bühne.
Wir danken für die großartige Leistung der Schauspieler und Schauspielerinnen der Techniker, Kulissenbauer und Beleuchter sowie der Souffleuse und für die Musik! Zudem geht ein herzliches Dankeschön an den Verein der Obercunewalder Feuerwehrtradition e.V. für Speis und Trank und das tolle Ambiente. Bei unserem Publikum bedanken wir uns für die Begeisterung und für die zahlreichen Spenden von mehr als 400 Euro. Ein großer Dank gilt auch dem Bauhof der Gemeinde Cunewalde, dessen Räume wir nutzen durften und für den Transport der Kulissen. Zudem hat uns Frau Weniger im Hintergrund bei der Organisation und Planung sehr unterstützt- auch dafür bedanken wir uns ganz herzlich auf diesem Wege.
Für nächstes Jahr plant die Theatergruppe bereits einen Krimi zum Mitmachen im Polenzpark. Wir dürfen gespannt sein.
Am 11.09.2025 besuchte die Klassenstufe 9 unserer Schule den Berufemarkt in Bautzen – eine Veranstaltung, die sich längst als fester Bestandteil der regionalen Berufsorientierung etabliert hat. Für die Schülerinnen und Schüler bot sich hier die wertvolle Gelegenheit, verschiedenste Berufsfelder hautnah kennenzulernen und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Handwerk, Industrie, Verwaltung und sozialen Berufen ins Gespräch zu kommen.
An zahlreichen Ständen präsentierten sich Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen aus der Region und darüber hinaus. Die Jugendlichen konnten sich nicht nur über Ausbildungswege und Anforderungen informieren, sondern auch praktische Einblicke gewinnen – sei es durch Mitmachaktionen, Simulationen oder persönliche Erfahrungsberichte von Auszubildenden. Besonders geschätzt wurde die Möglichkeit, Fragen direkt an Fachleute zu stellen und individuelle Interessen zu vertiefen.
Der Besuch des Berufemarkts stellt einen wichtigen Baustein im Rahmen der schulischen Berufsorientierung dar. Er ergänzt die theoretischen Inhalte des Unterrichts durch praxisnahe Erfahrungen und fördert die Selbstreflexion der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft. Gerade in einer Zeit, in der die Vielfalt an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten stetig wächst, ist es entscheidend, frühzeitig Orientierung zu bieten und Entscheidungsprozesse zu begleiten.
Der Berufemarkt in Bautzen, der in diesem Jahr in der Agentur für Arbeit stattfand, hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll der direkte Kontakt zur Berufswelt für junge Menschen ist. Die Klassenstufe 9 kehrte mit vielen neuen Eindrücken, konkreten Ideen und gestärktem Selbstbewusstsein zurück – ein gelungener Schritt auf dem Weg zur eigenen beruflichen Zukunft.
Unsere Theatergruppe führte ihr neues Jugendtheaterstück „Du bist, was du siehst“ im Rahmen des Altstadtfestivals am 30. August 2025 in den Ruinen der Mönchskirche Bautzen auf.
Kinder und Jugendliche der Theatergruppe der Oberschule Cunewalde im Alter zwischen 11 und 15 Jahren proben seit April 2025 an einem neuen Stück. Bekannt wurde das Ensemble mit seinem Landschaftstheater „Spuk im Polenzpark“, welches jedes Jahr im September im gleichnamigen Park in Cunewalde aufgeführt wurde. Nun stehen andere Themen im Vordergrund, aber Geister halten auch wieder Einzug. Ohne das Alter Ego kommen die Stücke von Lothar Gärtig nicht aus - auch das Märchenhafte und die Anbindung an die Natur finden hier wieder Anklang: es dreht sich um die Frage nach dem Sinn des Lebens – gerade in Zeiten wie diesen scheint es wichtiger denn je, eine Aufgabe im Leben zu haben - sinnstiftenden Tätigkeiten nachzugehen, Spuren in der Welt zu hinterlassen und handlungsfähig zu sein. Nicht nur der Inhalt des Stückes wirkt, sondern auch die Arbeit in der Theatergruppe stiftet Sinn für unsere Schüler und Schülerinnen und gibt ihnen das Gefühl, in ihrer Region und in ihrem Dorf kulturelle Spuren zu hinterlassen.
Am 30. August 2025 war das neue Stück nun in den Ruinen der Mönchskirche im Rahmen des Altstadtfestivals zu sehen. Trotz Regens in der letzten Szene und einer umgekippten Leinwand bekam das Ensemble für seine Leistungen einen großen Applaus und 123,50 Euro Spenden der Gäste. Wir danken für das aufmerksame und wertschätzende Publikum, Herrn Stange vom Tourismusverein für sein entgegengebrachtes Vertrauen und diesen wundervollen Auftrittsort für unsere Premiere. Aber wir danken auch den Eltern, die immer wieder im Hintergrund Kulissen transportieren und ohne die wir Projekte mit diesem Aufwand nicht allein durchführen könnten.
Der Autor über sein Stück:
"Der Zeitgeist ist ein Rattenfänger: Nach seiner Pfeife in eine Richtung treibt es uns. Wir funktionieren, resignieren, suchen Sinn, finden nichts und flüchten in mediale Scheinwelten, Konsum und Drogen. Eine Welt, die wir selbst geschaffen haben, Zauberlehrlinge, geblendet vom Wunder des technisch Möglichen. Was aber, wenn die Bilder und Stimmen aus unseren „ Zauberkästchen“ verschwinden? Der Tenor der Mädchen im Stück: „ Hat doch alles keinen Sinn“, steht für ein verdrängtes Symptom unserer Zeit. Gibt es Alternativen? Was gab den Menschen bisher Sinn? Du bist, was du siehst ist ein Versuch der Besinnung auf das, was Sinn verspricht und zeigt die Richtung, wo wir suchen können. Und: Eine Geschichte vom Mut anders zu sein, Sand im Getriebe, nicht das Öl!"
Lothar Gärtig
7 Schüler und Schülerinnen der Klasse 5 und 6 drehten im Mai und Juni 2025 eine Dokumentation über die "Blaue Kugel" - das Kultur- und Veranstaltungshaus in Cunewalde. Sie trafen sich dafür mit mehreren Akteuren, um zu erfahren, welche Menschen, Künstler und Vereine dieses Haus für ihre Tätigkeiten nutzen und wollen damit zeigen, dass die Blaue Kugel wichtig für das kulturelle Leben im Dorf ist - hier begegnen sich Menschen, feiern, tanzen, singen, spielen oder sind zu Gast bei Kabarett, Rockband, Schlager und Co.
Bei diesem Filmprojekt handelt es sich um ein Ganztagsangebot der Schule: die Film-AG unter der Leitung von Elisabeth Herold, Schulsozialarbeiterin Valtenbergwichtel e.V. Anlässlich der Dreharbeiten entstand das Foto mit Bürgermeister Thomas Martlock. Die Filmgruppe traf sich mit ihm in der Blauen Kugel zum Interview und brachte ihn in schwierigen Zeiten zum Lächeln. Die Schüler und Schülerinnen hörten und lasen im Frühling 2025 von der Krise und der drohenden Schließung des Veranstaltungshauses, weil die Eigenmittel für den Erhalt nicht erbracht werden können. Sofort entstand in der noch jungen und erst neu gegründeten Film-AG die Idee, Akteure zu interviewen und mit dem Film ein Zeichen zu setzen und auch außerhalb ihres Dorfes auf die Missstände aufmerksam zu machen.
Die Dreharbeiten wurden vor den Sommerferien abgeschlossen. Jetzt geht es an die Montage. Der Film wird im Spätsommer erscheinen, aber mehr soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Deswegen bleiben auch die (meisten) Interviewpartner noch geheim. Ein großer Dank geht an die Schüler und Schülerinnen, die hier großartige Leistungen vollbracht und jede Menge Durchhaltevermögen am Filmset bewiesen haben. Danke auch an Herrn Martolock für seine wertvolle Zeit und die Bereitschaft für das Interview. Vielen Dank auch an all die anderen Akteure, die Geduld und Zeit für unsere Filmschüler aufgebracht haben und ohne die der Film nicht zustande gekommen wäre. Ein ebenso großes Dankeschön an Anne Fiebiger, Schulassistentin und Lothar Gärtig. Beide haben uns an einigen Tagen während der Dreharbeiten begleitet und die Kinder unterstützt.
Das Schuljahr 2025/2026 hat begonnen. Die Grundschulen begrüßen ihre neuen „ABC-Schützen“ und die Oberschulen ihre „kleinen“ Fünfer. Auch an der Oberschule Cunewalde startet in diesem Jahr wieder eine neue fünfte Klasse – herzlich willkommen!
Fast am Ende der ersten Schulwoche, am Donnerstag, trafen sich die neuen Fünftklässler gemeinsam am Freibad. Bereits im vergangenen Schuljahr nutzte die damalige Klasse 5 diesen besonderen Tag, um ihre Schwimmkenntnisse zu zeigen, auszubauen oder neu zu erlernen – eine gute Tradition, die nun fortgeführt wurde.
Auch diesmal hieß es für viele: üben, ausprobieren, manchmal Ängste überwinden – und am Ende stolz auf das eigene Können sein. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Frau Fiebiger, Schulassistentin, und Frau Herold, Schulsozialarbeiterin, war eine gute Arbeit in Gruppen im und am Wasser möglich.
Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: Zwei Kinder meisterten erfolgreich das Seepferdchen, sechs Kinder erhielten das Schwimmabzeichen in Bronze und ganze zwölf Kinder das Schwimmabzeichen in Silber.
Und jetzt stellen Sie sich in der fünften Klasse einmal Folgendes vor:
Na, hätten Sie diese Disziplinen in der fünften Klasse bestanden? – Ich bin mir da selbst nicht so sicher. Aber am heutigen Tag hatten wir tatsächlich eine Schülerin, die all diese Aufgaben meisterte und sich damit das Schwimmabzeichen Gold mehr als verdient hat!
Lobenswert sei hier auch die Vorarbeit der Grundschulen sowie der Eltern und Familien zu erwähnen, ohne Vorkenntnisse wären solche großartigen Ergebnisse nicht möglich.
Die Oberschule Cunewalde setzt damit ein klares Zeichen gegen den „Nichtschwimmer-Trend“.
Mein Dank gilt Frau Herold mit ihren drei Paten aus der achten Klasse und Frau Fiebiger sowie dem Badpersonal, welches uns wieder einmal gestattete, weit vor den regulären Öffnungszeiten das Freibad zu nutzen – herzlichen Dank! Ohne euch allen wäre dieser Tag so nicht möglich gewesen.
Ein kleines Dankeschön geht auch an die anwesenden Badegäste, die mit viel Verständnis reagierten, uns bei Bedarf ganze Bahnen freimachten, Rücksicht nahmen und uns gewähren ließen. Gerade in der heutigen Zeit ist dieses Miteinander nicht selbstverständlich – umso mehr wissen wir es zu schätzen.
Ein weiterer großer Dank gilt dem Förderverein der Oberschule Cunewalde, der bereits zum zweiten Mal die Urkunden für die Schwimmabzeichen gesponsert hat. Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer!
Frau Mühlbach
Möchten auch Sie Teil unseres Fördervereins werden und uns in den guten Dingen für die Kinder unterstützen?
JA, ich fördere mit
…
Mit einem jährlichen
Mindestbeitrag von nur 6,00 € können Sie den
Schulförderverein unterstützen.
Kontoinhaber:
Förderverein der Oberschule
"Wilhelm von Polenz"
IBAN: DE90 8555 0000 1000 0722 89
Kreditinstitut:
Kreissparkasse Bautzen
(SOLADES1BAT)
Am 12. Juni 2025 fand die Filmpremiere zum Film „Lena - die Tierflüsterin“ im Jugendtreff Cunewalde statt. Letztes Jahr drehte eine kleine Gruppe aus fünf Kindern der 5. Klasse - alle besuchen die „Wilhelm-von-Polenz-Oberschule“ in Cunewalde - diesen aufwendigen Film, der sich mit den Themen Freundschaft und Mobbing, aber auch mit der Beziehung zur Natur, dem Dorf und zu den Tieren auseinandersetzt. Es geht letztendlich um die zentralen Lebensfragen „Wer bin ich?“, „Was kann ich?“ und „Wo gehöre ich hin?“ Lena muss die Schule wechseln und ihre beste Freundin zurücklassen. Dafür lebt sie jetzt auf einem Bauernhof in der Oberlausitz und kann dort ihre besonderen Fähigkeiten ausleben, ganz sie selbst sein. Ihre Mitschüler haben jedoch etwas gegen das Mädchen aus der Stadt.
Der Film wird demnächst auch auf unseren YouTube-Kanälen veröffentlicht. Daher soll an jener Stelle nicht mehr verraten werden. Die Filmgruppe kann stolz auf ihre Leistungen sein. Von der Idee über das Drehbuch bis hin zu den Dreharbeiten vergingen Monate. Und vom Filmschnitt bis zum fertigen Film verging ein Jahr. Vorher wussten die fünf nichts über Kameraeinstellungen, Dreharbeiten oder gar Montage. Diese Leistung wurde nun gefeiert. Sogar Klassenkameraden, Lehrer und die stellvertretende Schulleiterin Frau Mirtschin wirkten neben Eltern und anderen Kooperationspartnern im Film mit. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Akteure, aber auch an Familie Neumann, die ihren Landwirtschaftsbetrieb und ihr Haus für die Dreharbeiten zur Verfügung stellten.
Elisabeth Herold, Leiterin der Filmgruppe
