... der Wilhelm- von- Polenz- Oberschule Cunewalde
Jeder Mensch ist
dazu bestimmt, ein Erfolg zu sein und die Welt ist dazu
bestimmt,
diesen Erfolg zu
ermöglichen. (UNESCO)
Die Entwicklung eines Schulprogramms ist ein wichtiger Beitrag, um die Schule zu gestalten, ihre Qualität zu entwickeln und diese zu sichern.
Ein Schulprogramm ist aber auch eine Antwort auf den gesellschaftlichen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen, auf die wir – Eltern, Schüler und Lehrer –angemessen reagieren müssen. Deshalb war es notwendig die positiven Erfahrungen des Schulversuchs als „Schule mit besonderem pädagogischen Profil – Gemeinschaftsschule“ in unser Schulkonzept einfließen zu lassen.
Im Ergebnis bleibt der Anspruch:
Alle Schüler lernen gemeinsam miteinander und voneinander – das Beste aus sich herausholen.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass die
vollständige Umsetzung unserer Ziele nur erreicht werden kann,
wenn die personellen Voraussetzungen für die Arbeit in der
Schule gegeben sind.
Unser Ziel ist es, alle in und an der Schule Beteiligten zu motivieren an der Entwicklung der Ziele, Inhalte und Wege der Schule mitzuarbeiten, um eine Identifikation zu erreichen, so dass die Wilhelm-von-Polenz-Oberschule Cunewalde von allen als„Unsere Schule“ betrachtet wird.
Wir wollen den Schülern dabei helfen, den eigenen „Lebensentwurf“ nach den persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln und umzusetzen, aber auch die Verantwortung für eine Teilhabe an der demokratischen Entwicklung der Gesellschaft zu wecken.
3.1. Unsere Schule will Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen und verantwortungsbewussten Lernen und Handeln befähigen.
3.2. Unsere Schule unterstützt die Schüler in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung. Ziel derpädagogischen Arbeit ist die Förderung jedes Kindes unter Beachtung seiner Individualität, nicht Ausgrenzung und Selektion.
3.3. Unsere Schule will allen Schülern ein
möglichst breites Basiswissen nach Maßgabe und Zielen des
Sächsischen Schulgesetzes
vermitteln und dabei auch die Grundlagen
für ein lebenslangesLernen schaffen.
Im Rahmen des Berufskonzepts sollen unsere Schüler die Grundlagen für eine erfolgreiche weitere Ausbildung vermittelt bekommen. Dazu zählen insbesondere Pünktlichkeit, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Durchhaltevermögen. Mithilfe unserer Kooperationspartner arbeiten wir praxisorientiert.
3.4. Unsere Schule soll ein harmonisches
Zusammenleben ermöglichen, das durch Toleranz und gegenseitigen
Respekt, Rücksichtnahme
und Höflichkeit, Verantwortungsbewusstsein
und Hilfsbereitschaft geprägt ist. Jedersoll die Schule als
einen Ort empfinden, an dem er
sich wohlfühlt.
3.5. Unsere Schule soll ein Ort sein, der
Schulleben Wirklichkeit werden lässt. „Schule leben“ bedeutet
für uns, dass sich Schüler, Eltern und
Lehrer in gemeinsamen Aktivitäten in der
Schule einbringen. Dadurch fördern wir
Verantwortungsbewusstsein und steigern die
Identifikation mit der Schule, ermöglichen
aber auch eine Stärkung des Selbstwertgefühls und schaffen eine
angenehme
Arbeitsatmosphäre.
3.6. Unsere Schule kann nur in Zusammenarbeit
mit den Eltern unserer Schülerinnen und Schüler erfolgreich
arbeiten. Daher sind
gegenseitige Information und Kommunikation
miteinander unverzichtbar.
Unterricht
Dyskalkulie
Neben der Vermittlung des Basiswissens entsprechend der Lehrpläne legen wir großen Wert auf die Förderung von Kompetenzen für das lebenslange Lernen. Dies wird unterstützt durch:
Weitere wesentliche Schwerpunkte unserer schulischen Arbeit sind die Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl und die Qualifizierung für die Anforderungen im späteren Berufsleben.
Konkret bedeutet das:
Vielfältige Angebote außerhalb des Fachunterrichts runden unser Schulleben ab und tragen zur Schaffung eines angenehmen Schulklimas bei:
Unterricht und Persönlichkeitsentwicklung finden im sozialen Umfeld statt. Deswegen kooperieren wir eng mit außerschulischen Partnern:
Dieses Konzept spiegelt den aktuellen Diskussionsstand wider und muss regelmäßig überprüft und ggf. verändert werden. Dazu möchte ich alle Lehrer, Eltern und Schüler herzlich einladen.
"Gebildete und glückliche Kinder und Jugendliche – zufriedene Eltern.“